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Bildungsserver > Nachhaltigkeit.  > Globale Entwicklung.  > Verbraucherbildung.  > Ernährung und Gesundheit

Ernährung und Gesundheit

Eine Tüte Chips vor dem Fernseher – na und? Morgen kaufe ich wieder eine.

Die steigende Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher verdeutlicht, wie wichtig eine frühzeitige Ernährungsbildung ist.

Bedarfsgerechte Ernährung
Die Ernährungsbildung unterstützt den Erwerb von Sachwissen sowie die Ausbildung von Handlungs- und Entscheidungskompetenzen, um Menschen in die Lage zu versetzen, sich im Alltag situationsangepasst für eine bedarfsgerechte Ernährung entscheiden zu können.

Bedarfsgerecht ist hier dahingehend zu verstehen, dass Faktoren, wie die Esskultur im Elternhaus, das Wissen über Lebensmittelherkunft und -zusammensetzung sowie ökonomische und ökologische Gesichtspunkte in Entscheidungen einfließen.

Schülerinnen und Schüler können diese Faktoren einer bedarfsgerechten Ernährung, z.B. beim Lebensmittelkauf im Supermarkt, aktiv in eine entsprechende Handlung umsetzen und auf diese Weise selbstbewusst eine nachhaltige und gesundheitsbewusste Lebensweise unterstützen.

In vielen Schulen werden die 10 Regeln für eine vollwertige Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit den grafischen Modellen  des Ernährungskreises und der Lebensmittelpyramide thematisiert. Danach muss ein Pausenfrühstück nicht langweilig sein, sondern kann kunterbunt zu einem gesunden Essverhalten motivieren.

Nachhaltige Ernährung
Werden leckere Snacks von Schülerinnen und Schülern selbst hergestellt und im eigens betriebenen Schulkiosk angeboten, wird der Unterricht zur Ernährungs- und Verbraucherbildung praktisch ergänzt. Die Beteiligung an der Auswahl von Lebensmitteln, der Zubereitung von Speisen, die Auseinandersetzung mit rechtlichen Bestimmungen und die Vermarktung über eine Schülerfirma unterstützen die Ausbildung von Kompetenzen zu gesunden Lebensweisen.

Zudem sind mit dem Einkauf, der Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln Nachhaltigkeitsüber-legungen verbunden, denn ob das Auto zum Einkauf sooft wie möglich stehen bleibt, Produkte regional und saisonal gekauft werden und wie viel Energie bei Zubereitung und Lagerung verbraucht wird, wirkt sich auf das Klima aus. Somit haben Essentscheidungen eine globale Relevanz.

Themen für den Unterricht, z.B.:

  • Gesunde Lebensweise
  • Kennzeichnung von Lebensmitteln. Was steht drauf und was sagt es aus?
  • Kennzeichnung und Allergien
  • Ökologische Bewertung von Produkten, z.B. Ökobilanz eines Produktes oder eine Produktlinienanalyse
  • Konsum regionaler und saisonaler Produkte
  • Produkte mit wenig Verpackung
  • Fair gehandelte Produkte mit Fairtrade-Siegel oder Produkte alternativer Handelsorganisationen
  • Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, Möglichkeiten der Resteverwertung

Leckeres aus Lebensmittelresten

Die App externer Link"Zu gut für die Tonne" vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft liefert kreative Tipps

Hilfreiche Links

externer LinkKennzeichnung von Lebensmitteln. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft informiert

Ein Angebot der Verbraucherinitiative e.V. Bundesverband: externer Linkverschiedene Label, ihre Bedeutung und welche Qualität dahinter steht

Unterrichtsmaterial für DownloadPrimar- und DownloadSekundarstufe sowie Online-Fortbildungsangebote für DownloadPrimar- und DownloadSekundarstufe des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE)

Auf dem Schulportal Verbraucherbildung der externer LinkVerbraucherzentrale Bundesverband sind Unterrichtsmaterialien hinterlegt

Die externer LinkVerbraucherinitiative Bundesverband hält eine Auswahl an Themenheften und Broschüren bereit

externer Link10 Regeln der DGE. Vollwertig essen und trinken.

Diesen Bereich betreut E-Mail an Mathias Meßoll, PL. Letzte Änderung dieser Seite am  4. Oktober 2021. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz